Saturday, October 22, 2011

Goldsucher

Bimal ist einer der tausenden Hilfskräfte, Aufpasser, Kaffeekellner, Entstauber, Bademeister, Gartenpfleger, Wasserträger und Aufräumer, die das Leben in Doha angenehm machen, und die rund ein Zehntel von dem verdienen, was qualifizierte Arbeitskräfte bekommen, ganz zu schweigen von Kataris mit ihrer eigenen Lohnklasse. Trotzdem strahlt der Nepalese ein breites Lächeln von einem Ohr zum anderen. Seit acht Jahren ist der junge Mann hier und opfert seine beste Zeit dem Wüstenstaat, damit seine Familie daheim überleben kann. "So sehr arm" seien die Eltern, teilt er in seinem verdrehten blumigen Englisch mit und zeigt stolz die zerfledderten Fotos, die  er immer im Portemonnaie hat: Auf dem ersten Bild ein junger Dschungelbursche. Das Bild hat keinerlei Ähnlichkeit mit Bimals jetziger Erscheinung. Vielleicht trägt er deshalb sein eigenes Bild auf der Brust, um ein kleines Stückchen Selbst über die Zeit in der Fremde zu retten. Von einem anderen Foto grinsen zwei identische  Guerillas mit Tarnanzügen und Maschinengewehren in die Kamera: Feierlich verweist Bimal auf seine Zeit in der Armee zusammen mit seinem Zwillingsbruder.
Seit ich mit ihm hier und da ein paar Worte austausche, steht für den Nepalesen fest, dass er nach Deutschland auswandern wird, in ein Land, von dem er keinen blassen Schimmer hat. Einmal fragt er mich, welches Englisch man eigentlich in Deutschland spreche: das Britische oder das Amerikanische? Für ihn sind die reichen westlichen Länder entweder vergangene oder moderne Kolonialmächte, und eben anglophon. Im Gegenzug für die Dschungelfotos zeige ich Bilder aus Berlin. Beim Botanischen Garten fragt Bimal, ob das der Dschungel sei... --- Junge, für den Einbürgerungstest müssen wir da noch ein paar winzige Wissenslücken füllen!

Hollywood am Golf

Immer wieder eine Milieustudie wert: Hollywoodfilme vor katarischem Publikum. Es läuft ein schrecklich schlechter Streifen über einen verschwiegenen Autofreak, der innerlich ein ganz wertvoller Mensch ist und eine zaghafte romantische Beziehung zu seiner schönen, alleinerziehenden Nachbarin anfängt. Ganz problematisch erst einmal die Figur der starken, geschiedenen Frau: Ein Raunen geht durch den Saal, als diese ihrem kriminellen Ex, der auch noch verdächtig arabisch aussieht, eine Ohrfeige gibt. Einige Weißgekleidete verlassen den Raum. Hysterisches Lachen in Szenen, in denen für den Bruchteil einer Sekunde ein Stinkefinger auftaucht. In fast-Kussszenen und langen Nahaufnahmen, in denen sich der Held und seine Angebetete in die Augen blicken, wird gepfiffen oder laut gelacht. Gesprochene Kommentare begleiten die gesamte Vorstellung, sowohl am Handy, als auch mit den Sitznachbarn. Noch bevor die letzte Szene zu Ende geht, herrscht allgemeine Aufbruchstimmung. Zuletzt sitze ich allein im Kino. Naja, es war wirklich ein schlechter Film. Nach welchen Kriterien der Zensor wohl entschieden hat, dass ausgerechnet dieser Streifen in die Kinos kommt?!

in den Bergen am Meer

Allein schon für den milchigen Sonnenuntergang in den Dünen zieht es uns wochenends an die Strände außerhalb der Stadt. Jetzt, da sich die Temperaturen knapp unter der 30 Grad Marke halten, brummen von überall her die Motoren der Allradfahrzeuge, mit denen ganze Familien, schwarzverschleierte Frauen, und natürlich Touristen und Expats die Berge erklettern. Man spricht tatsächlich vom "Wochenende in den Bergen," als würde es irgendwo in Qatar Gebirge und Steinmassiv geben. Auch das Meer ist kein richtiges "Meer:" Im Gegensatz zur Nord- oder Ostsee hat man am arabischen Golf nie das Gefühl von Weite und Erhabenheit, von Aufbruch und Fernweh, vielleicht wegen der fehlenden Wellen und Möwen, vielleicht auch, weil der Horizont so diesig und nah ist. Die Küste ist wie eine Erweiterung des großen Sandkastens, ein Spielplatz für Wasserfahrzeuge aller Art.

Friday, October 14, 2011

Warten aufs Telefon

Qtel wurde letztens zum "besten Kommunikationsdienstleister Qatars" gekürt und mit einem großen Pokal ausgezeichnet, der in allen Zeitungen glänzte. Kunststück, es gibt ja nur zwei Internetfirmen, und die Konkurrenz ist nicht katarisch. Jedenfalls kann die Ehrung nichts mit Kundenservice zu tun haben:
Am Montag Morgen sollte unser Anschluss installiert werden. Einer musste zu Hause bleiben und auf den Techniker warten. Dieser ließ sich bis Mittag nicht blicken, so dass ich am Nachmittag das Telefon in die Hand nahm und mit einer freundlichen Callcenter Dame sprach, die mir versicherte, er werde, InshAllah, noch vor Feierabend kommen. Natürlich passierte nichts, unser Termin wurde auf acht Uhr am nächsten Morgen verschoben. Dienstag Abend dann ein Anruf, der Techniker sei unterwegs, wir müssten uns in zehn Minuten bereithalten. Wir düsen nach Hause und warten - nichts. Es ist nach fünf und der Feierabend in greifbarer Nähe; am Telefon erklärt der Handwerker in absichtlich schlechtem Englisch, er könne unseren Wohnkomplex nicht finden. Das kommt in einer Stadt ohne Adressen natürlich vor. Komisch nur, dass alle unsere Nachbarn Anschlüsse von Qtel haben! In Aussicht auf einen dritten Tag des Wartens auf diesen gefragten Mann bieten wir an, ihn von der nächsten Tankstelle abzuholen. - Einmal sichergestellt und in unsere Wohnung verfrachtet lassen wir ihn loswerkeln; zehn Minuten später die untröstliche Neuigkeit: "technische Probleme!" - er muss leider morgen wiederkommen. Ob nun das Netzwerk entknotet oder die Wellenlängen geglättet werden müssen ist schwer zu sagen. Wir können nichts gegen das Urteil des Spezialisten sagen und entlassen ihn schweren Herzens.
Am Mittwoch passiert nichts, und als wir abends wieder mit der Frau vom Callcenter sprechen, haben wir einen neuen Termin für nächste Woche -- InshAllah...

Rache ist süß

Moment der süßen Rache an der Umzugsfirma, die uns, ähnlich wie Qtel, wochenlang hat warten und fiktive Dokumente einreichen lassen, die Lieferung immer wieder um Tage verzögernd: Sie haben vergessen unsere Zollgebühren abzukassieren! Hehe: "Leider können wir die Zahlung im Moment nicht leisten, da die Rechnung bereits von der Universität abgewickelt wurde. In diesem Fall brauchen wir folgende Originaldokumente mit dem Stempel des Zollamtes... Nein, abholen können wir die Papiere leider nicht. Sie müssen schon einen Kurierdienst schicken... Wann wir dann bezahlen? - Na nächste Woche -- InshAllah!

Himmelserscheinung

Schwer liegt ein bleierner Himmel auf der Stadt. Zum ersten Mal Muster im Blau: dicke Wolken; die Sonnencreme kann zu Hause bleiben! Das Thermometer klettert auf dreißig Grad; die fühlen sich an wie vierzig in der feuchten Luft. Alles klebt und gähnt und schleppt sich durch den Donnerstag: Morgen ist frei; da dudeln die Radios und scheppert Geschirr in den Küchen. Faule Katzen auf staubigen Motorhauben, surrende Klimaanlagen und pfeifende Arbeiter.
 Irgendwann spätnachmittags durchbricht ein Klopfen die lähmende Ruhe. Es klopft nocheinmal, und noch - binnen fünf Sekunden trommelt es laut aufs Dach: Wasser! Senkrecht vom Himmel! Kinder auf der Straße machen Luftsprünge, versuchen Tropfen zu fangen. Staub auf den Autos wird matschig und braun. Neugierige versammeln sich in den Eingängen. Es regnet! Zum ersten Mal verstehe ich das Arabisch der Nachbarn - und sie verstehen mich! Mein Sprachkurs zahlt sich auf subtile Weise aus. Fünf Minuten später ist alles vorbei und Gesprächsstoff für die nächsten Tage. Die Käseglocke aus Milchglas, die sich bis jetzt über den Tag stülpte, lüftet sich; Bewegung kommt in die Menschen. Man macht sich auf in die Parks und Sportanlagen, bevölkert die Spielplätze, besetzt Bänke und Plätze: Wochenende!

Monday, October 10, 2011

Arabischunterricht

Im Arabischunterricht sitzt die ganze Welt im Kleinen beisammen: Waldemar, bzw. Omar ist Russlanddeutscher Muslim und studiert Orientalistik in Düsseldorf, Ze Wan kommt aus Südkorea und studiert arabische Diplomatie. Wir haben Studentinnen, deren Gesichter ich nie gesehen habe. Aus Thailand, Nigeria, aus Kanada und den USA kommen sie und sitzen als schwarzer Block beisammen. Die Türken in der Klasse sitzen in zwei Gruppen getrennt: Kopftuchträger hinten, Liberale vorn. Ein Student kommt aus Kasachstan, ein Mädchen aus Mexiko, Christina aus Rumänien. Neben mir sitzt Claire, die halb Deutsche, halb Französin ist. Ihre Kinder wachsen mit vier Sprachen gleichzeitig auf, und Claire selbst spricht fünf. In diesem Kurs jedoch ist sie genauso verloren wie ich. Während ich wie wild die Worte der Professorinnen Rasha und Shahinez ins Deutsche transkribiere und mit der Handschrift an der Tafel nichts anfangen kann, wird Claire nervös, wenn sie ein Wort nicht in arabischen Zeichen zu sehen bekommt, versteht aber dafür nichts. Als taub-blindes Paar ergänzen wir uns wunderbar: Ich sage Claire, was ein Wort bedeutet, und sie zeigt mir, wie es geschrieben wird. Rasha erwartet sowieso, dass wir alles von Anfang an können. Jetzt hat sie uns ein Blatt mit arabischen Grammatikbezeichnungen gegeben und kündigt an, dass sie nie wieder die englischen Worte für "bestimmtes Nomen," "Satzteil" oder "Pluralendung" benutzen wird... Na dann, Prost Mahlzeit!

Saturday, October 8, 2011

einmal aus der Rolle tanzen

 In Katara läuft ein lateinamerikanisches Festival. Der Saal unter einem blinkenden Sternenhimmel aus Glühbirnen ist vollgepackt mit Venezuelern, Brasilianern, Argentinern - die ganze Bandbreite der Latino Expats. Pancho Amat und Johnny Ventura treten im Dramatheater auf, durch Bühne und Vorhang säuberlich vom Publikum getrennt. Allerdings lässt sich dieses nicht auf den Sitzen halten und fängt bald an zwischen den Stuhlreihen zu tanzen. Anfangs werden die tanzenden Paare noch auf die Bühne geschickt, damit das Ganze einen Vorzeige-Charakter behält, später tanzen einfach alle, und fast lassen sich die Kataris selbst mitreißen: Sie schießen Fotos in ausgelassenen Posen und kichern über ihr eigenes Bild. Bei der Autogrammstunde blicken die Frauen neben Pancho und Johnny zwar ein bisschen verängstigt in die Kamera, aber letztendlich wollen sie doch so ein Foto. Sicher hätte der Staat keine offizielle Tanzveranstaltung finanziert. Die Organisatoren persönlich haben aber nichts gegen ein bisschen Spaß...

Bilderverbot

Seltsam, wie man hier zugleich so sehr traditionell und verschlossen, wie weltoffen und liberal sein möchte. Persönlich hat natürlich niemand etwas gegen tanzende Frauen, küssende Paare, und kurze Röcke. Aber das öffentliche Bild einer streng konservativen Gesellschaft muss gewahrt bleiben. Als Peter in seinem Unterricht Renaissance-Gemälde mit nackten Frauen zeigen will, wird die Bilddatei zensiert und von der Fakultät verboten. Der Dekan selbst hätte ja nichts gegen die Bilder, aber was wenn nur ein Student sich beschwert... Im Klassenraum lachen die Studenten über die Vorsichtsmaßnahme. Sie halten sich für weltgewandt genug um sich mit der Renaissance zu beschäftigen. Trotzdem bleiben die Bilder verboten.

Wiedersehen

Endlich ist der Container angekommen und hat Kisten voll geliebter Gegenstände dagelassen. Jeder Karton ist bekannt, jeder Handgriff in Erinnerung: Stunden mühsamen Packens, Klebens, Beschriftens. Und mit jeder Kiste wird eine andere Schicht unseres Lebens freigelegt: das merkwürdige Format der Notizblöcke aus Polen, die alten Odessa- Briefbeschwerer aus der Breslauer Wohnung, bulgarische Holzschachteln, die Tischdecke aus Italien, eine Tonvase meiner verstorbenen Großmutter, Glückssteine von Mutti, Fotokalender mit den altbekannten Bildern, Holzfiguren und Kerzenständer von Iwona, unsere grünseidenen Sofakissen und mein dänischer Webteppich, den ich vor Jahren für meine erste eigene Wohnung in Frankfurt gekauft hatte. Schwarzweißbilder der Einwanderer von Ellis Island, all die geliebten Bücher, Nabokov. Auch die Garderobe ist nun wieder vollständig, und mein altes Selbst kann in seine gewohnte Haut zurück. Aber möchte ich das überhaupt? Ich mache einen Müllsack auf und schicke den Überschuss an Altbekanntem erneut auf die Reise.

Saturday, October 1, 2011

Ausflug in die Dünen

Wir packen das Auto voll Handtücher und Sonnenöl und lassen uns vom Navi aus der Stadt führen. Im Süden liegen die Industriegebiete, Öl- und Gasraffinerien, die dem Land seinen Reichtum bescheren. Lange Wohnblöcke und Stripmalls säumen schnurgerade Straßen durch Stein- und Krautwüste, ein bisschen wie Eisenhüttenstadt oder Nowe Tichy: am Reißbrett entstandene Arbeitersiedlungen, effizienter Wohnraum, auf der Landkarte als "Bachelor Housing" ausgewiesen. Hier wohnen meilenweit nur Männer, die von Samstag bis Donnerstag in überfüllten Bussen dahin gefahren werden, wo die Luft nach Gas riecht und Flammen über den Schloten stehen. Stacheldraht und Fotografierverbot: "No trespassing."
Es beginnen die Sanddünen. Ordentlich aufgereiht warten hinter Bretterverschlägen und unter Sidra Bäumen Krads auf Städter, die dem Stau entkommen und  sich im Sand austoben wollen. Wir fahren weiter bis zum Tor des Sealine Resort, einer Grünanlage am Meer, umgeben von Wüstensand. Man kann sich für einen Kurzurlaub im Bungalow einmieten oder tageweise bezahlen.
Das Wasser ist heißer als die Luft und so salzig, dass es in den Beinen brennt. Ich mache Bekanntschaft mit den Nesseln einer Feuerqualle, die mich für eine Stunde auf die Liegewiese verbannt: Essigumschläge und Blasen auf der Haut. Am Strand kann man Bedus auf stolzen Pferden beobachten, Kamele grün-silbern besattelt. Die Sonne verschwindet groß und rot hinter Bergen aus Sand, und eine schmale Mondsichel steigt über den Wohnwagen und Getränkezelten auf. Aus einem Radio ertönt ein Männerchor zu Handtrommel und Guitarre; es riecht nach Salz und Grillfleisch. So beginnt die arabische Wüstennacht...

Kaffee mit Muachim

Muachim kommt um acht Uhr abends zu Besuch auf Tee und Kaffee. Es gibt Datteln und Zuckergebäck, denn wie meine Arabischlehrerin sagt: "Kachwa w tamr"- Kaffee und Datteln sind ein Zeichen der Gastfreundschaft. Der Archäologe aus Gaza trägt sein zu enges Kanada-T-Shirt wie um uns zu zeigen, dass er gar nicht so konservativ ist. Seine Frau bringt er trotzdem nicht mit, wird aber im Laufe des Abends nacheinander von seinen Söhnen angerufen, die kurz darauf in unserer Tür stehen: nach Alter geordnet, als wären sie zum Vorzeigen verabredet. Der Älteste ist in der zwölften Klasse und möchte bei Qatar Airlines Pilot werden.
Muachim hat in Westberlin studiert und die Wiedervereinigung miterlebt. Als er auf der Heimreise ein Stück Berliner Mauer nach Palästina einführen wollte, meinte der Grenzer, Mauerbrocken gäbe es in Gaza doch genug! Weil es nicht viele palästinensische Akademiker aus Gaza gibt, hat es Muachim zu einiger Berühmtheit gebracht: Henry Ford und Bill Clinton hat er begrüßt, und gut erinnert er sich an einen Besuch von Johannes Rau, dem er die archäologischen Sehenswürdigkeiten seiner Heimat näherbringen sollte: Die in Sachen Catering wenig beschlagenen Gastgeber hatten die Erfrischungsgetränke zu lange in der Sonne stehen lassen, so dass die Coladosen zum Empfang des Bundespräsidenten effektvoll explodierten und Frau Rau in einen Lachkrampf schickten. Frau Rau, lacht Muachim, halb so alt wie ihr Mann und an Archäologie kein bisschen interessiert! - Er schlägt vor, dass wir sein Foto in der deutschen Schule aufhängen, nach dem Motto: Es gibt in dieser Stadt jemanden, der den deutschen Bundespräsidenten persönlich gekannt hat!

InshAllah

Unser Arabisch-Klassenziel ist bei Prof. Shahinez in Gottes Händen: "Wenn wir, InshAllah, bis morgen unsere Bücher bekommen, werden wir, InshAllah, bis zum Ende des Semesters zehn Kapitel durcharbeiten. InshAllah werden Sie regelmäßig Ihre Hausaufgaben erledigen, so dass Sie alle, InshAllah, gute Noten erhalten!" Im Chor sprechen wir Wörter und Sätze nach: "Ich unterstütze die Vereinten Nationen" und "das ist eine Hündin" ("this is a bitch," - man hat sich aus unerklärlichen Gründen für dieses Beispiel entschieden). Wir versuchen angestrengt der Grammatiklektion zu folgen, erraten Wörter und puzzeln mit Buchstaben. Nach einer Woche sprechen wir zum ersten Mal frei- und mit Akzenten aus aller Welt!